AGB’s

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Sita Tara GbR, Danckelmannstraße 20, 14059 Berlin (nachfolgend Yogaschule genannt) gelten für sämtliche Angebote und Leistungen der Yogaschule unabhängig von ihrem Einsatz- oder Veranstaltungsort. Die AGB sind Grundlage aller zwischen der Yogaschule und dem Teilnehmer oder Interessenten abgeschlossener Verträge. Der Teilnehmer wird vor Vertragsabschluss bzw. der erstmaligen Inanspruchnahme der Angebote und Leistungen der Yogaschule auf die AGB hingewiesen.

2. Voraussetzungen zur Teilnahme
Die Teilnahme an den Veranstaltungen der Yogaschule setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Vor der erstmaligen Teilnahme am Veranstaltungsangebot erklärt der Teilnehmer, dass er gesundheitlich hierzu in der Lage ist. Im Zweifelsfall sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen. Über gesundheitliche Beeinträchtigungen hat der Teilnehmer vor Anmeldung bzw. Kursbeginn die Yogaschule und den Kursleiter zu informieren.

3. Haftung
a) Die Yogaschule haftet uneingeschränkt nach den gesetzlichen Bestimmungen für Schäden an Leben, Körper und Gesundheit, die auf einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung von der Yogaschule, ihren gesetzlichen Vertretern oder ihren Erfüllungsgehilfen beruhen, sowie für Schäden, die von der Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz umfasst werden, sowie für Schäden, die auf vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertragsverletzungen sowie Arglist der Yogaschule, ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Soweit die Yogaschule bezüglich der Ware oder Teile derselben eine Beschaffenheits- und/oder Haltbarkeitsgarantie abgegeben hat, haftet er auch im Rahmen dieser Garantie. Für Schäden, die auf dem Fehlen der garantierten Beschaffenheit oder Haltbarkeit beruhen, aber nicht unmittelbar an der Ware eintreten, haftet die Yogaschule allerdings nur dann, wenn das Risiko eines solchen Schadens ersichtlich von der Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie erfasst ist.
b) Die Yogaschule haftet auch für Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht werden, soweit diese Fahrlässigkeit die Verletzung solcher Vertragspflichten betrifft, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszweckes von besonderer Bedeutung ist. Das Gleiche gilt, wenn der Yogaschule Ansprüche auf Schadensersatz statt der Leistung zustehen. Sie haftet jedoch nur, soweit die Schäden typischerweise mit dem Vertrag verbunden und vorhersehbar sind.
c) Eine weitergehende Haftung der Yogaschule bei Verkauf einer Sache ist ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des geltend gemachten Anspruchs ausgeschlossen; dies gilt insbesondere auch für deliktische Ansprüche oder Ansprüche auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen statt der Leistung. Soweit die Haftung der Yogaschule ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung ihrer Angestellten, Arbeitnehmer, Mitarbeiter, Vertreter oder Erfüllungsgehilfen.

4. Bezahlung, Vertrag und Kündigungsfristen
Die Anmeldung erfolgt schriftlich, per Brief, Formular bzw. E-Mail und ist verbindlich.
Die Preise sind den Preisinformationen auf der Webseite oder den in der Yogaschule ausliegenden Formularen und Flyern zu entnehmen.
Die Entrichtung der Membershipbeiträge erfolgt zum ersten des Monats per Überweisung, Dauerauftrag bzw. Lastschrifteinzug.
Das Entgelt für einzelne Unterrichtseinheiten ist vor Beginn beim Kursleiter oder am Empfang zu entrichten.

Die Yogaschule bietet Mitgliedschaften und Zeitkarten an:
Unsere Preise finden Sie hier: https://sitatara.de/preise/

Ein Membershipvertrag kann per e-Mail an info@sitatara.de gekündigt werden.
Workshops, Retreats und Sonderklassen sind von diesen Regelungen ausgenommen.
Hierbei ist die Voraussetzung für die Teilnahme die vorherige Anmeldung und Bezahlung.
Im Falle einer Stornierung der Teilnahme an Workshops oder Retreats durch den Teilnehmer werden folgende Entgelte fällig:

– ab 45. bis 30. Tag vor Beginn: 50 % des Preises
– ab 25. bis 8. Tag vor Beginn: 75 % des Preises
– ab 7. Tag vor Beginn: 100 % des Preises

Bei Nichteinhaltung der Fristen verfällt der Rückerstattungsanspruch an die Yogaschule.

5. Änderungen
Die Yogaschule behält sich Änderungen hinsichtlich des Kursprogramms, der Kurszeiten und der Kursleitung vor.

6. Ausfall von Kurszeiten
Im Falle von Krankheit, Fortbildungen, Urlaub oder anderweitiger Verhinderung des Kursleiters oder -veranstalters wird sich die Yogaschule um eine Vertretung für die betroffenen Unterrichtseinheiten bemühen. Sollte dies nicht gelingen, können einzelne Unterrichtseinheiten ausfallen. Der Ausfall einer Unterrichtseinheit berechtigt die Teilnehmer nicht zur Kürzung der gezahlten Beiträge. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, verhinderte Unterrichtseinheiten innerhalb der laufenden Klassen nachzuholen. Wird durch Gründe höherer Gewalt eine längere Schließung der Yogaschule erforderlich, werden die Teilnehmer darüber per Aushang in der Yogaschule und auf der Webseite informiert. Ein längerer Unterrichtsausfall infolge von höherer Gewalt berechtigt die Teilnehmer nicht zu einer Kürzung oder Rückforderung von Beiträgen. Kann der Inhaber eines Membershipvertrags aus persönlichen Gründen nicht an Unterrichtseinheiten teilnehmen, erstattet die Yogaschule keine vollen oder anteiligen Beiträge zurück. Dies schließt Krankheit, Urlaub, Schwangerschaft, berufliche Abwesenheit und andere Gründe mit ein.

7. Schliesszeiten
Maximal drei Wochen auf das Jahr verteilt findet in der Yogaschule kein Unterricht statt. Die Schliesszeiten der Yogaschule sind in der Preiskalkulation berücksichtigt, so dass hierfür kein Anspruch auf Erstattung von Beiträgen besteht.
Schliesszeiten werden rechtzeitig in der Yogaschule und auf der Webseite angekündigt. An gesetzlichen Feiertagen besteht kein Anspruch auf Unterrichtsangebote.

8. Datenschutzbestimmungen
Personenbezogene Daten dürfen von der Yogaschule zu internen Bearbeitungszwecken elektronisch gespeichert werden. Die Yogaschule behandelt die Daten der Interessenten und Teilnehmer
vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen der DSGVO. In diesem Umfang erklären sich die Teilnehmer und Interessenten mit der Bearbeitung und Nutzung ihrer personenbezogenen Daten einverstanden. Eine Weitergabe von Daten an Dritte ohne ausdrückliche Einverständniserklärung des Teilnehmers findet nicht statt. Die Yogaschule bietet einen Newsletterdienst an. Der Newsletter wird nur dann versendet, wenn der Teilnehmer oder Interessent dem zusammen mit der Anmeldung ausdrücklich zugestimmt hat. Die damit erteilte Einwilligung zur Speicherung der Daten, der E-Mail-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters kann später jederzeit widerrufen werden, etwa über den „Austragen“-Link im Newsletter.

9. Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung der vorliegenden AGB nicht wirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.