Yoga Stile

Im Sita Tara wird ein Yoga unterrichtet, der an keinen bestimmten Stil gebunden ist. Unser Team, bewusster Yogalehrer, fühlt sich inspiriert unterschiedliche Richtungen in den Unterricht einfließen zu lassen.

Diese Praxis beinhaltet Bewegungsabläufe in Verbindung mit bewusster Atmung und Körperhaltungen, die sowohl auf Kraft, als auch auf Entspannung ausgerichtet sind.

Die positive Wirkung lindert körperliche Beschwerden und überträgt sich auf den emotionalen und geistigen Zustand.

Meditation kann sehr vielfältig sein, Großes bewegen aber vor allem auch deutliche Veränderungen hervorbringen.

Wir alle kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zur Meditation. Dabei wirst du feststellen, dass sich deine persönlichen Gründe mit fortschreitender Meditationspraxis wandeln werden.

Es geht darum, stets neue Erfahrungen zu sammeln, sich selbst besser kennenzulernen und in Liebe aufzugehen.

Durch die verschiedenen Meditationen aus den vielfältigen Traditionen, wirst du in eine tiefgehende Meditationspraxis eingeführt. Kurze Pausen zwischen den Meditationen laden dabei zum Teilen der Erfahrungen ein und erlauben dem Körper sich an das stille Sitzen zu gewöhnen.

Hatha Vinyasa Flow arbeitet tiefgehend mit Körper und Geist. Über Übungssequenzen wird ein bestimmter medizinischer Aspekt erzielt.

Die Übungen wirken multidimensional:

Einzelne Körperübungen stehen in Verbindung zu den Meridianen und Muskeln des Körpers. Über Bewegungs-, Atem- und Energiearbeit werden Spannungen und Blockaden gelöst.

Über Āsanas (Körperübungen), Prānāyāma (Bewusstsein & Kontrolle des Körpers) und Pratyahara/Dharāna (Aufmerksamkeit & Konzentration) werden Körper und Geist diszipliniert. Zusätzlich wird der Fokus auf die Entspannung trainiert. Auch werden philosophisch theoretische Konzepte und Aspekte aufgegriffen.

Die Sessions bestehen aus sequenzierten Übungsreihen, die auf einander aufbauen und einen kontinuierlichen Flow ergeben. Es wird eine Bewegungsmeditation geschaffen, die die einzelnen Āsanas (Körperübungen) mit dem Atem sowie der Anwendung von Mudras (Verschlüssen, Hand bzw. Körpergesten) durch Übergangsbewegungen (Vinyasas) verbindet. Die Flow Sequenzen kommen dabei aus dem Sonnen- bzw. Mondgruß.

Die Vinyasa Krama Theorie orientiert sich hauptsächlich an Srivasta Ramaswami, Autor des The Complete Book of Vinyasa Yoga und Schüler des Yogis Krishnamarcharya.

Hatha Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga. In der tantrischen Interpretation steht „Ha“ für „Sonne“ und „Tha“ für „Mond“. Hatha ist also die Harmonisierung der beiden Grundenergien in unserem System, der aktivierenden, wärmenden und der aufbauenden, kühlenden Energie.

Hatha Yoga sieht den Menschen als Ganzes und richtet sich nicht nur an den physischen Körper, sondern auch an die Energiehülle und die geistig-emotionale Hülle.

Der Hatha Yogi übernimmt Eigenverantwortung und führt eine Lebensweise, die seiner körperlichen und geistigen Gesundheit dient.

Restorative Yoga ist eine sehr sanfte Art des Yoga und bietet eine wunderbare Möglichkeit, sich von den alltäglichen Belastungen oder anstehenden Herausforderungen uns selbst gegenüber, der Familie oder auch bei der Arbeit, auf behutsame Weise zurückzuziehen.

Die einfachen Yogahaltungen werden durch Decken, Kissen und Gurte unterstützt. Dadurch können wir sehr lange in jeder Yogahaltung verweilen.

Körper, Geist und Seele kommen ganz langsam und meditativ in einen erholsamen Zustand. Wir erreichen damit einen ganz besonderen Raum um das loszulassen, was wir in diesem Moment loslassen möchten.

Der Moment dieser Unbeschwertheit gibt uns das Vertrauen uns fallen lassen zu können, um unseren Körper dabei auf einer ganz anderen Ebene wahrzunehmen.

Auf diesem Wege schenkt uns Yoga eine tiefe Ruhe, die innere Balance, die nötige Gelassenheit, eine einnehmende Leichtigkeit, positive Energie und das Gefühl vollkommen frei zu sein.

Während wir im dynamischen Yoga den Fokus auf die Muskulatur setzen und eher aktiv sind, arbeiten wir im Yin Yoga mehr passiv. Hierbei liegt der Fokus auf den tieferen Schichten des Körpers wie dem Bindegewebe, der Bänder und der Faszien.

Die einzelnen Positionen sind den Meridianen und den 5 Elementen der chinesischen Medizin zugeordnet.

So dehnen wir im Yin Yoga Bindegewebe, Bänder und Sehnen, stabilisieren die Gelenke und harmonisieren somit gleichzeitig die gestauten Energien.